ARA Reinickendorf ist aktiv gegen Rassismus

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Die erste Veranstaltung von ARA Reinickendorf gegen Chipkarten

   Interview mit Passanten
 

Interview mit Passanten

Am 1. April 2005 veranstalteten die Antifaschistische Inititative
Reinickendorf [AIR], ARA Reinickendorf, die Falken Reinickendorf und
eine Jugendgruppe der Merksteiner Falken (NRW) eine
Kooperationsveranstaltung, um über das rassistische Chipkartensystem und
seine Auswüchse zu informieren.

Ab 14.30 Uhr haben Aktivisten von der AIR, ARA und den Falken vor dem
Borsigcenter in Tegel Passanten über den rassistischen Charakter des in
Reinickendorf noch bestehenden Chipkartensystems für Flüchtlinge
aufgeklärt. Wir führten eine Veranstaltung durch, bei der unsere Gäste
und Passanten/innen Gelegenheit bekamen, ihre Meinung zu äußern. Darüber
hinaus schwirrten kleine Dokumentationsteams von ARA umher und befragten
Passanten über ihre Erfahrungen mit Rassismus und was ihre Meinung über
das Chipkartensystem ist.

Die daraus resultierenden Diskussionen und Stellungnahmen werden zu
einer Radio- und Fernsehpräsentation zusammengeschnitten, die dann auf
dem Offenen Kanal zu hören und zu sehen sein werden.

Zu Besuch war auch ein Mitarbeiter der Flüchtlingsinitiative, der über
seine alltäglichen Erfahrungen mit Flüchtlingen und deren Problemen
berichtete. Nebenbei gab es noch kleinere Probleme mit den Betreibern
der Borsighallen, die mehrmals versucht haben, uns zu vertreiben, nach
einer Weile aber Ruhe gegeben haben.

Wie geplant war die Veranstaltung gegen 17 Uhr beendet, und es wurde
abgebaut.

Stefan

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   ARA-Veranstaltungsbus   
 

ARA-Veranstaltungsbus

 
   Aktion   
 

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