Erneut rechtsextreme Schmiererein an Lichtenberger Falkeneinrichtung

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Presse Erneut rechtsextreme Schmiererein an Lichtenberger Falkeneinrichtung

Erneut rechtsextreme Schmiererein an Lichtenberger Falkeneinrichtung

In der Nacht auf Mittwoch, den 5. August malten Rechtsextremisten erneut
neo-nazistische Symbole an die Kinder- und Jugendeinrichtung
"Falkenburg" im Bezirk Lichtenberg im Gensinger Viertel. Sie
hinterließen den Spruch "Falken die Flügel brechen".

Bereits mehrere Male wurde das vom Kinder- und Jugendverband SJD - Die
Falken betriebene Jugendzentrum Ziel rechtsextremer Aktionen.

"Wir gehen davon aus, dass das dies Werk von Rechtsextremen ist", sagte
Thomas Wesenberg, Projektleiter des Jugendzentrums der Lichtenberger
Falken. "Dieser Vorfall ist nur der letzte in einer ganzen Reihe von
neonazistischen Übergriffen gegen das Jugendzentrum der Falken. Doch wir
lassen uns nicht einschüchtern und setzen unsere antifaschistische
Arbeit fort." Die Falkenburg ist seit über 15 Jahren an diesem Standort
und leistet mit ihrer Jugendarbeit einen wichtigen Teil zur Entwicklung
der Kinder und Jugendlichen in einem sozial schwierigen Kiez. Die
Falkenburg steht für Demokratie und Toleranz und dieser erneute Angriff
auf die Einrichtung zeigt, dass sie mit ihrer Arbeit auf dem richtigen
Weg ist, denn sie ist den Neonazis ein Dorn im Auge.

Für mehr Informationen steht Thomas Wesenberg, Projektleiter der
Falkenburg, gern zur Verfügung. Er kann unter der Nummer 030 - 513 45 23
erreicht werden.