Erneute Brandanschläge in Britz und Rudow
Erneute Brandanschläge in Britz und Rudow
In der Nacht zum Montag dem 23.01.2017 hat vermutlich die rechte Szene zwei Brandanschläge auf bekannte Neuköllner Gewerkschafter / Antifaschisten ausgeübt. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Tatmotiv aus. Betroffen sind der Gewerkschafter und IG Metall-Funktionär Detlef Fendt aus der Hufeisensiedlung und der Rudower Buchhändler Heinz J. Ostermann.
Diese Anschläge ähneln in frappierender Weise den acht Angriffen, die in
den letzten vier Wochen in Neukölln von der "Rechten Szene" geführt
wurden. Sie weisen auf einen identischen Täterkreis hin.
Offensichtlich hat das gescheiterte NPD Verbot die Gewalt orientierten
Kräfte in Neukölln enthemmt und ermutigt, mit terroristischen Mitteln
Angst und Einschüchterung gegen in der Zivilgesellschaft zu
verbreiten.
Detlef Fendt und Heinz J. Ostermann erklären übereinstimmend: "Damit
werden sie bei uns keinen Erfolg haben!"
Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen und zeigen wir den rechten
Gewalttätern, dass wir uns nicht einschüchtern lassen.
Zeigen wir Gesicht gegen die Feinde der Demokratie. Kundgebung gegen
Intoleranz und Rassismus:
Samstag, dem 28. Januar 2017, um 15 Uhr vor der Hufeisentreppe,
Fritz-Reuter-Alle 48 (zwischen U-Bhf. Blaschko- und Parchimer-Alle)