Treffen zur Information
- Treffen zur Information am 09.07.2023
Ziele:
a) Es soll die Grundlage für eine weitere inhaltliche Auseinandersetzung geschaffen werden.
b) Das Treffen soll in erster Linie zur Information der Aktiven dienen.
c) Mit dem Treffen soll mehr Sicherheit und eine parteiliche/betroffenenzentrierte Perspektive für Aktive im Verband, die durch den Aktivenchat von dem Fall/dem Versagen des Vorstands erfahren haben ermöglicht werden.
d) Es soll verständlich gemacht werden, was der Zweck und Inhalt der Transparenzerklärung sein sollte und was aktuell passiert.
Erste Zielgruppe:
- Menschen im Verband/Aktivenchat für die die aktuelle Situation undurchsichtig ist oder die das Gefühl haben keine mit der Betroffenen parteiliche Perspektive zu kennen.
- Menschen, die gerne an einer Auseinandersetzung im Verband über den aktuellen Fall oder sexualisierte Gewalt im Allgemeinen teilnehmen möchten, aber durch fehlende Transparenz keine Perspektiven entwickeln können.
Aufgabe des Vorstands:
Unterstützung bei der Organisation, Teilnahme, Bereitschaft für Verständnisfragen zur Verfügung zu stehen
Rahmenbedingungen:
13-17 Uhr in der Villa Wiesenstraße 44 im Wedding. 2 lavo-externe Personen
moderieren. Es gibt einen Rückzugsraum in dem eine Person euch unterstützen
kann, wenn ihr eine Pause braucht. Es wird Getränke und Snacks geben
Form:
Inputvortrag, Infotreffen
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Begrüßung: Wie gehts mir Runde / Wer bin ich / Wie bin ich hier? 15-20min
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Klärung der Rahmenbedingungen 15-20 min
○ Vorstellung der Personen, die erzählen (1-2 Lavo-externe Personen, die mit der Situation vertraut sind)
○ Erklärung des Ablaufs (Erstmal Bericht mit Möglichkeit von Verständnisfragen, dann Rückfragen an Menschen aus dem
Landesvorstand, dann Abschlussrunde [ohne LaVo] mit der Möglichkeit Wünsche für das zweite Treffen zu formulieren)
○ Erklärung der Grenzen des Treffens: Noch kein Diskussionstreffen --> Verweis auf den 23.07.23,kein Treffen um Unsicherheiten mit der eigenen Position oder eigenen Handeln zu klären [außer durch zusätzliche Informationen], kein Treffen um eigene Gefühle wie Wut/Angst/Verunsicherung ausführlich zu bearbeiten --> Verweis auf Abschlussrunde und Auffangraum [am Rande des Treffens gibt es die Möglichkeit mit ein oder zwei Personen zu sprechen, falls bei mensch Dinge aufkommen, die in den Grenzen des Treffens nicht auffangbar sind], die berichtenden Personen sind nicht die Vertretung der Betroffenen und haben nicht für alle Fragen eine Antwort, geben nur Informationen weiter, die zum Verständnis der Situation relevant sind
○ Möglichkeit Rückfragen zu stellen, Anmerkungen zu machen -
Bericht über den aktuellen Fall und die Kommunikation 45-60 min Keine reiner Tatsachenbericht, die Berichtende geben eigene Einschätzungen zu Gründen für bestimmte Verläufe und ordnen Kommunikation und Handeln nach ihrer eigenen Einschätzung ein [Verständnisfragen sind möglich, aber keine inhaltliche Einschätzung, Kritik mit dem Bericht oder ausführliche Besprechung der Emotionen der Teilnehmenden]
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Längere Pause mit der Möglichkeit zu gehen. 15 min
- Möglichkeit von Verständnisfragen an die Berichtenden, aber auch die Genoss*innen aus dem Landesvorstand 30-45 min
- Gemeinsamer Abschluss 20-30 min
- Auswertungs/Abschlussrunde ohne die Genoss*innen aus dem Landesvorstand.Möglichkeit emotionale und inhaltliche Rückmeldungen zu geben und Wünsche für das kommende Treffen zu formulieren.