Radiosendung vom 27.11.05
Radiosendung vom 27.11.05
Rosa Parks, die Bürgerrechtsbewegung in den USA und die Gegenwart
Rosa Parks |
Nachdem die Ikone der Bürgerrechtsbewegung in den USA Rosa Parks, am 24
Oktober 2005 verstorben war, sollte sich diese Sendung dem Leben und der
großen Leistung von Rosa Parks und der mit ihr verbundenen
US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 60´er und 70´er Jahre widmen.
Die Person Rosa Parks wurde kurz vorgestellt (Sie wurde am 1. Dezember
1955 in Montgomery, Alabama verhaftet, weil sich die farbige
Amerikanerin weigerte, ihren Sitzplatz im Bus für einen männlichen
weißen Fahrgast zu räumen. Ihr ziviler Ungehorsam gegen dieses
rassendiskrimierende Rechtsinstitut löste den "Montgomery Bus Boycott"
aus, der als einer der Anfänge der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gilt.)
und die etwas später bzw. zeitgleich sich bildende Bürgerrechtsbewegung.
Anschließend hatten wir einige SchülerInnen bzw. Studierende zu Gast,
die selber einen Austausch in die USA gemacht haben, bzw. dort
regelmäßig selbst sind (aufgrund der dort lebenden Verwandtschaft).
Mit ihnen zusammen sind wir der Frage nachgegangen, was sich im
Vergleich zu den 50´er Jahren alles in den USA in Sachen Rassismus und
soziale Situation alles getan und verändert hat. Da die Gäste in
unterschiedlichen Regionen (New York, Boston, Florida,.) in den USA
gewesen sind, wurde versucht, die unterschiedlichen Erfahrungen und
Erlebnisse der jeweiligen Gäste in Verbindung mit den der anderen zu
bringen und so Unterschiede innerhalb der USA herauszuarbeiten (Nord -
Süd, Stadt - Land).